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Es ist endlich soweit: meine neue Webseite ist da. Lange hat es gedauert und ich bin sicher nicht stolz darauf, dass es sage und schreibe fast vier Jahre gedauert hat. Aber was soll’s. Jetzt ist sie da, ein Anfang ist gemacht und ich freue mich über diesen Neubeginn.

 

Aller Anfang ist schwer

Alles begann im Sommer 2016, auf einem Campingplatz in der Toskana. Wir kamen gerade aus Kanada zurück, nachdem wir zwölf Monate durch Zentralasien, den Iran, Oman, die Vereinten Arabischen Emirate und Nordamerika geradelt sind. Damals war ich noch als digitale Nomadin unterwegs und arbeitete sozusagen „on the go“. Mein Arbeitsalltag begann meist am späten Nachmittag. Oft irgendwo in der Wildnis, auf Campingplätzen oder in Hotelzimmern, während sich mein Partner um das Essen, die Räder oder den Zeltaufbau kümmerte. Meist schrieb ich irgendwelche Artikel oder übersetzte Newsletter oder Magazine. Die Jobs kamen regelmäßig und meist so passend, dass ich Arbeit und Reisen perfekt miteinander verbinden konnte.

Zurück in Europa – auf dem bereits erwähnten Campingplatz in Italien – wollte ich das Thema Selbstständigkeit ausbauen: neue Kunden gewinnen, professionelles Auftreten und endlich wieder mehr strategisch arbeiten. Dazu gehörte für mich natürlich eine Webseite. Als Reisebloggerin war mir WordPress bereits geläufig, also begann ich, meine eigene Webseite zu bauen.

 

Meine Webseite in der Mache

Ich informierte mich, besuchte Webinare, las unzählige Blogs, kaufte E-Books, um auch ja nichts falsch zu machen. Die Webseite sollte schließlich perfekt werden. Ich mache mir Gedanken zu den Farben, Schriften, zum Layout und Aufbau professioneller Webseiten, die auch verkaufen. Orientierte mich an Webseiten, die mich ansprachen – und damit hoffentlich auch meine Wunschkunden. Denn eines wusste ich damals schon: Ich möchte mit Menschen zusammenarbeiten, die mit mir auf einer Wellenlänge liegen.

Viele Dinge passierten in dieser Zeit parallel. Unsere Rückkehr nach über einem Jahr Reisen in Deutschland. Wir hatten kein Zuhause mehr, alle unsere Habseligkeiten waren bei meiner Familie in Süddeutschland eingelagert. Beinahe hätten wir uns ein Haus in der Toskana gekauft und ein B&B eröffnet. Noch heute denken wir an dieses wunderschöne Haus, auf einem Hügel, mit Blick aufs Meer und die Olivenhaine auf der anderen Seite. Inmitten eines mittelalterlichen Dorfes. Heute sind wir froh, dass wir uns dagegen entschieden haben. Säßen wir jetzt alleine, isoliert und ohne Gäste für unabsehbare Zeit fest.

Wir mieteten uns also eine Wohnung in einem kleinen Dorf, am Rande des Schwarzwaldes, in der Nähe meiner Familie. Für den Neustart fanden wir das erst einmal praktisch. Alle unsere Sachen waren quasi um die Ecke. Der erste Schritt zurück in die Sesshaftigkeit war also gemacht und es tat gut, so profane Dinge wie eine eigene Dusche, ein warmes Bett und ein gemütliches Sofa ganz selbstverständlich täglich nutzen zu können.

 

Selbstständig ohne Webseite

Die Aufträge trudelten in so schöner Regelmäßigkeit bei mir ein, dass ich mir außer um Farben, Schriften und Ideen nicht mehr viel Gedanken um meine Webseite machte. Ab und zu schrieb ich dennoch einen Text, etwas über mich oder über mein Angebot. Las noch mehr Literatur über gute Webseiten, verwarf den zig-sten Entwurf, um einen noch besseren zu erstellen. Vorwärts ging es aber nicht. Zumindest nicht mit der Webseite. Und so vergingen die Jahre, in denen ich nicht wirklich eine Webseite brauchte und diese schließlich komplett in die Vergessenheit geriet.

Mit der Zeit entwickelten sich auch mein Angebot und meine Expertise weiter:

  • Von reinen Übersetzungen zu Beginn meiner Selbstständigkeit
  • über das Texten von Artikeln, Kunden-Anschreiben, Sales-E-Mails oder für Webseiten
  • bis hin zur Beratung von Führungskräften und Geschäftsführern zu allen Themen rund um Kommunikation und Führung

Und über die Jahre veränderten sich natürlich auch die Webseiten-Technik, die Struktur und die Inhalte – nicht nur bei meiner Seite. Was dann wiederum dazu führte, dass die 2016 aufgesetzte Webseite irgendwie nicht mehr wirklich passte.

In den letzten Monaten ist mir dann klar geworden, dass ich endlich soweit bin und meine eigene Webseite haben möchte und auch brauche. Um den inneren Druck etwas aufzubauen, habe ich darüber bereits im Januar gebloggt. Die Zeit dazu fehlte mir nach wie vor, aber heute ist mir auch nicht mehr so wichtig, dass ich alles selber mache. Wozu gibt es schließlich Profis, die das besser können als ich. Meine Zeit wollte ich nicht mit Technikkram verbringen, sondern mit meinen Kunden.

 

Endlich doch noch eine Webseite

Tada, hier ist sie nun: meine neue Webseite. Zwei Monate intensiver Arbeit liegen hinter mir, und ich kann ein Produkt vorweisen, mit dem ich zufrieden bin und auf dem sich aufbauen lässt. Mein Motto lautet nämlich: besser geht immer. Jetzt kann ich Step-by-Step damit beginnen, mein Business weiter auszubauen. Denn das ist ja das eigentliche Ziel. Meine Webseite soll mir dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen.

 

What’s next?

Natürlich endet die Geschichte hier noch nicht. Mein Ziel ist es, ab sofort deutlich regelmäßiger zu bloggen und bis zum Ende des Jahres insgesamt mindestens 30 Blogartikel zu veröffentlichen. Langfristig soll sich das weiter nach oben in Richtung einmal wöchentlich bloggen entwickeln. Einen Newsletter möchte ich auch starten, ich brainstorme bereits intensiv zu den möglichen Themen. Ihr dürft gespannt bleiben. Und natürlich ein Freebie. Was ist eine Webseite ohne ein wirkliches Goodie, damit du dich ganz unverbindlich von meiner Expertise überzeugen kannst?

 

So, jetzt habe ich die Hosen ganz schön weit heruntergelassen. Commitment ist alles.

Daher bin ich natürlich auch sehr gespannt über dein Feedback zu meiner Webseite. Was gefällt dir? Was findest du nicht so gut? Woran muss ich noch arbeiten?

Lass was von dir hören. Und zeige mir deine Webseite, gerne gebe auch ich dir Feedback.

Bis bald!

 

Bärbel