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Ich habe noch immer Urlaub und deswegen ist dieser #12von12-Blogartikel auch dieses Mal kein typischer Tag. Weil ich mich aber im Mai dazu committet habe, mindestens ein Jahr lang am 12. Tag eines Monats 12 Fotos zu verbloggen, kommt heute also Teil vier.

Gestern konntest du darüber schon auf meiner Insta-Story lesen, heute folgt ein etwas ausführlicherer Teil dieser Serie.

Auf Caroline Götzes Blog Draußen nur Kännchen gibt es zu den #12von12 eine eigene Kategorie. Dort findest du auch ganz viele Fotostorys von anderen Blogger:innen.

 

#1 von 12: Der frühe Vogel fängt den Wurm…

Wecker-uhrzeit 6 Uhr 12

Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Um 6:13 Uhr bin ich in der Lage, mein erstes Foto zu schießen. Ich hab’s tatsächlich nicht vergessen.

Wir stehen trotz Urlaub früh auf, denn wir fahren in die Niederlande. Am Samstag findet das Urnenbegräbnis von Johans Vater in den nördlichen Niederlanden statt. (Johan ist mein Lebenspartner, falls du das noch nicht weißt).

Normalerweise fahren wir so lange Strecken mit dem Zug. Aber leider hat uns die Flutkatastrophe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Neunmal umsteigen und eine mehr als halbtägige Reise war uns dann doch zu umständlich. Im Nachhinein haben wir ganz schön Schwein gehabt: Die Lokführer streiken heute und nur 40 Prozent aller Fernzüge fahren. Wir hätten es nie bis in die Niederlande geschafft.

 

#2 von 12: Ohne Proviant geht gar nichts

Belegte Brote-Tomaten-Karotte

Ich begebe mich direkt in die Küche, um unseren Reiseproviant vorzubereiten. Vesper, wie man hier im Ländle sagt.

Das Frühstück ist schon fertig, ich habe gestern Abend bereits Overnight-Porridge vorbereitet. Johan ist für Tee und Kaffee zuständig.

 

#3 von 12: Und los geht die Fahrt

vollbepacktes Auto

Um 7:45 Uhr ist das Auto gepackt und wir können uns auf die Reise machen. Knapp 700 Kilometer haben wir vor uns. Das wird ein langer Tag so überhaupt nicht nach meinem Geschmack.

Bis vor Kurzem hatten wir noch nicht einmal ein Auto. Dieses Auto – ein kleiner roter Fiat Panda mit laut Zulassungsschein bis zu acht (!!!) Sitzplätzen – habe ich von meinem Vater übernommen. Er kann leider aufgrund seiner schweren Krankheit nicht mehr laufen, geschweige denn fahren.

 

#4 von 12: Der Magen knurrt

roter Fiat panda

Zweiter Stopp gegen 12 Uhr. Zeit für eine kurze Mittagspause, etwas zu essen und zwei Espressi. Es ist ganz schön heiß heute. Und ich glaube, wir haben das einzige Auto auf der Autobahn ohne Klimaanlage.

 

#5 von 12: Von Stau zu Stau

Stau auf der Autobahn

Nachdem es bis Köln echt gut lief und der Verkehr nur vor Stuttgart ganz kurz stockte, hangeln wir uns jetzt von Stau zu Stau. Die Kölner Ecke ist echt eine Katastrophe und ein weiterer Grund, besser mit dem Zug zu fahren.

Neben uns prosten uns ein paar Jungs mit Bierflaschen zu und haben Spaß. Wir lachen zurück und hoffen, dass sich der Fahrer mit alkoholfreiem Getränk begnügt.

 

#6 von 12: Pommes aus Holland

zweimal Pommes

Jetzt machen wir einen Sprung direkt in die Niederlande.

Kurz nach der Grenze erledigt Johan Behördenkram und dann geht es direkt weiter auf der Autobahn nach Meppel, seinem Geburtsort. Dort essen wir die leckersten Pommes seit Monaten.

 

#7 von 12: Schneller weg als du gucken kannst

leere Pommesschalen

Nun ja – das ging schnell, wir hatten schließlich ganz schön Hunger. Unsere Favoriten sind hier immer „patatje speciaal“ – Pommes mit Mayo, einer weiteren Soße und Zwiebeln. Zum Reinlegen.

 

#8 von 12: Drenthe – nordniederländische Provinz

Allee und Straße mit Fahrradweg

Hier in Drenthe sieht es auf den ländlichen Straßen ganz oft so aus wie auf dem Bild. Kleine Sträßchen, gesäumt von Baumalleen und natürlich meist mit Fahrradweg – rechts und links. Da können sich die Straßenbauer in Deutschland mal was abgucken.

 

#9 von 12: Endlich angekommen

 

Campingplatz bei Assen

Gegen 19 Uhr kommen wir auf unserem Campingplatz bei Assen an. Ich finde ja, dass es in den Niederlanden die schönsten Campingplätze gibt, weil sie hier sehr oft noch sehr klein sind. Das fühlt sich dann immer wirklich wie campen an. Natur, Ruhe und sehr spartanisch. Ein weiterer Vorteil: Die Zelte stehen hier nicht auf den schlechtesten Plätzen. In Italien und Österreich mussten wir dieses Jahr meist zusammengepfercht Zelt an Zelt stehen, neben den Toiletten oder Spielplätzen. Das war nicht so schön.

#10 von 12: Unser Zuhause für die nächsten zwei Tage

Zelt auf grüner Wiese

Wir bauen unser Zelt hinter dem Haus der Besitzer im Garten auf. Ein wunderbarer Platz und für uns irgendwie ungewohnt, weil uns die Fahrräder fehlen. Wir haben fast ein schlechtes Gewissen.

 

#11 von 12: Spaziergang am See

Mann am See mit Reflektor

Zum Essen laufen wir in Richtung Stadt zum Chinesen. Das Laufen tut gut nach so vielen Stunden im Auto. Danach geht’s noch kurz an den Baggersee. Zum Baden ist es allerdings für uns zu kalt.

#12 von 12: Gute Nacht

Frau am See

Zum Abschluss noch ein Selfie von mir. Ich bin ganz schön müde und freue mich auf mein Bett im Zelt.

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