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Besser spät als nie: Meine #12von12-Story kommt verspätet, weil ich im Urlaub war. Und da wollte ich mich nicht stundenlang mit meiner WordPress-App auf dem Handy rumquälen. Und weil ich mich im Mai dazu committet habe, mindestens ein ganzes Jahr an dieser Blogger-Routine teilzunehmen, gibt es meine Juli-#12von12 also am 1. August.

Worum geht es? #12von12 ist etwas für Blogger-Nerds. Denn über den Tag verteilt werden am 12. Tag eines Monats viele Fotos geschossen. Ich veröffentliche sie dann bereits im Laufe des Tages in meiner Instagram-Story. Abends folgt dann der Blogbeitrag dazu. Caroline Götze von Draußen nur Kännchen hat dazu eine eigene Kategorie auf ihrem Blog und dort findest du auch ganz viele Fotostorys von anderen Blogger:innen.

Im Juni fiel der 12. auf einen Samstag. Im Juli in meinen Urlaub. Also wieder kein alltäglicher Post. Dafür mit umso schöneren Fotos.

 

#1 von 12: 9 Uhr morgens

Kaffeetasse und Fahrradtasche mit Meerblick

Wir sind im Urlaub. Natürlich mit dem Fahrrad. Natürlich campen wir. Zumindest, wenn das Wetter gut ist. Das Zelt ist bereits abgebaut, die Taschen gepackt und wie so oft seit wir in Italien sind, genießen wir einen leckeren Cappuccino und leckere Croissants zum Frühstück. Nicht das gesündestes Frühstück, für uns aber einfach. Es schmeckt lecker und wir machen’s wie die Italiener (mit der Ausnahme, dass wir deutlich mehr frühstücken). Dafür haben wir heute die beste Aussicht: aufs Meer.

 

#2 von 12: Ein heißer Tag und eine Entscheidung

Radfahrer auf Radweg in Italien

Der Tag wird heiß und beginnt mit einer Entscheidung: Wir wollen nach Triest, es gibt aber nicht wirklich eine gute Fahrradroute. Eine Möglichkeit ist die Autoroute mit viel Verkehr und wenig Platz für Radfahrer. Alternativ können wir quasi autoverkehrslos an Kanälen entlang fahren, müssen allerdings die doppelte Strecke zurücklegen. Denn: Es gibt viele Kanäle und Flüsse und nur sehr wenige Brücken. Dafür eine ausgeschilderte Radroute. Wir entscheiden uns natürlich für die längere Variante.

 

#3 von 12: Seelenbalsam

Tuer mit Loch in Form von Ente

Nach der Hektik am Meer – die Adria ist im Juli für Urlauber, die etwas Ruhe suchen, nicht zu empfehlen – fühlt sich die gewählte Route wie Balsam auf unseren Seelen an. Es ist ruhig, wir treffen noch nicht einmal auf andere Radfahrer. Dazuhin ist die Natur überaus reizvoll. Wir kommen uns eher vor wie in der Camargue in Frankreich. Durch dieses Entenloch kann man auf eine alte, zum Teil verfallene Fischerhütte schauen.

 

#4 von 12: Langsam, dafür umso schöner

12von12: Radfahrer neben totem Baum

Wir lieben diese Strecke wirklich. Gefühlt fahren wir immer zwei Kilometer in eine Richtung, überqueren einen Kanal oder Fluss, um dann wieder zwei Kilometer in die entgegengesetzte Richtung zu fahren. Langsam kommen wir so Triest ein wenig näher, genießen die teils unberührte Natur und immer wieder Ausblicke aufs Meer.

 

#5 von 12: Lunchtime

12von12-lunch

Im nächsten Städtchen angekommen machen wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt. Wir haben schon wieder Hunger, allerdings sind seit unserer Abfahrt auf dem Campingplatz in Grado auch schon wieder drei Stunden vergangen. Wir machen es uns recht einfach und kaufen meist fertige Sandwiches, Joghurt und frisches Gemüse wie Tomaten oder hier Antipasti. Für meinen Geschmack produzieren wir viel zu viel Plastikmüll und ich habe ein wirklich schlechtes Gewissen deswegen.

 

#6 von 12: Auf der Küstenstraße nach Triest

Radfahrerin auf Straße zeigt mit dem Finger

Der einfache Teil unserer Radstrecke ist vorbei. Und damit meine ich nicht die Höhenmeter. Wir müssen jetzt auf die Küstenstraße wechseln, denn es gibt für Radfahrer keine Alternative nach Triest. Normalerweise vermeiden wir diese Straßen und mir ist immer sehr mulmig zumute, da ich den Autofahrern nicht traue. Positiv überrascht bin ich dann aber über den Seitenstreifen. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit, da wir einen knappen Meter für uns haben und die Aussichten genießen können.

 

#7 von 12: Wunderbare Adria

Steilhang am Meer mit Blick aufs Meer

Einmal nach unten fotografiert – so liebe ich das Meer: grünblau, klar und fast menschenleer. Am liebsten würde ich sofort reinspringen, wenn da nicht ein paar Hundert Meter Steilhang dazwischen liegen würden. Ganz weit unten und ganz klein sind Badende zu sehen. Ich bin ganz neidisch und hoffe, darauf, dass auch wir noch so ein Plätzchen auf unserer Reise finden werden.

 

#8 von 12: Spektakuläre Ausblicke

Moped und Radfahrer vor Tunnel auf Küstenstrasse

Tunnels dürfen auf Küstenstraßen natürlich nicht fehlen. In dieser kurzen Länge sind sie auch für uns Radfahrer kein Problem. Die Küstenstraße ist wirklich gigantisch schön mit spektakulären Blicken auf Triest und in die Tiefe aufs Meer – und das trotz des recht starken Verkehrs.

 

#9 von 12: In Triest angekommen

Ortsschild-Triest-mit-Radfahrer

Wir haben es geschafft und sind gut in Triest angekommen. Weil der Campingplatz weit außerhalb von Triest ist und wir gerne ein bisschen Stadtflair genießen möchten, buchen wir kurzerhand ein nettes B&B mitten im Zentrum. Hier am Stadtrand braten die Italiener übrigens dicht an dicht auf der Steinpromenade in der prallen Sonne. Keine Ahnung, wie man das aushalten kann. Wir sind froh, dass uns der Fahrtwind abkühlt und suchen, wenn immer möglich, schattige Plätzchen zum Ausruhen.

 

#10 von 12: Reflektionen in Triest

canal-grande-triest

Nach einer ausgiebigen Dusche schauen wir uns direkt die Stadt an und beschließen, einen weiteren Tag in Triest zu bleiben. Der Canal Grande, gesäumt von Bars, Cafés und Restaurants ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

 

#11 von 12: So viele Tiere in Triest

Frau mit Sonnenbrille und Hase im Hintergrund

Dieses Hase ist der erste einer ganzen Reihe bunter Skulpturen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Witzige Idee, wie ich finde.

 

#12 von 12: Feierabend

Weinglas

Und wie so oft in diesem Urlaub gönnen wir uns vor dem Abendessen einen Aperitif. Ich liebe Hugo – diese erfrischende Kombination aus Holunderblütensirup, Wein und Minze. Ich fühle mich schon jetzt ein wenig wie eine Alkoholikerin – immerhin trinke ich im „normalen“ Leben so gut wie keinen Alkohol. Da ist täglicher Konsum schon etwas grenzwertig. Trotzdem genieße ich meinen Hugo und freue mich über einen weiteren gelungenen Urlaubstag.

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