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Ich liebe Rückblicke – den Jahresrückblick ganz besonders. Ich neige nämlich dazu, Dinge zu vergessen. Vor allem, was ich alles geleistet habe. Die Monate verfliegen und ich merke mir meist nur, was ich alles nicht geschafft habe. Wenn ich dann aber zurückblicke, in meinen Kalender oder meine Notizbücher schaue, bin ich manches Mal positiv überrascht.

2021 war und ist für mich ein sehr emotionales Jahr: Es begann und endet traurig mit dem Verlust geliebter Menschen. Ich freute mich über einen Virtuellen Assistenten, der nach einem Monat merkt, dass er sich verkalkuliert hatte. Sein Angebot mit doppelten Preisen, dafür halber Leistung, war mir wiederum zu teuer. Und so ging’s alleine weiter. Frust über gebuchte Kurse, die ich doch nicht so durchziehen konnte, wie ich wollte. Dafür habe ich mit meinen drei intensiven Mentorings und Coachings das große Los gezogen, so dass ich direkt für 2022 wieder gebucht habe.

Corona hat mich angestrengt. Auch hier lagen Freude und Frust ganz eng beieinander. Manches Mal kam ich mir in diesem Jahr wie manisch-depressiv vor. Himmelhoch jauchzend und kurz danach wieder zu Tode betrübt. Zum Glück lasse ich mich nicht schnell einschüchtern. Oder hänge negativen Gedanken lange nach. Aufgeben gibt’s bei mir nicht. Dafür bin ich viel zu ehrgeizig.


 

 

Was ist aus meinen großen Zielen für 2021 geworden?

 

Ich war – und bin es immer noch – Teil der Mastermind CREATE von Marlis Schorcht. Ein ganzes Jahr lang hat Marlis uns begleitet und wertvollen Input geliefert. Manchmal fast zu viel. Ich wollte überall dabei sein, nichts verpassen. Das funktioniert nicht immer. Vor allem nicht, weil ich natürlich meine Kundinnen nicht vernachlässigen wollte.

Aus dem #WOL-Circle mit über 2.500 weiteren tollen Frauen habe ich mich gleich zu Beginn wieder verabschiedet. Marlis‘ Mastermind war zu intensiv, um nebenbei noch zu netzwerken.

Meine eigene Sichtbarkeits-Challenge: 30 Tage – 30 Videos im Januar fiel ebenfalls flach – mein Schwiegerpapa verstarb überraschend Anfang Januar an Corona. Da war mich nicht nach Videos.

In The Content Society von Judith Peters habe ich gebloggt. Ich freue mich, dass ich 2022 noch bis Juni dabei bin. Tolle Gruppe, lauter emanzipierte Frauen mit Haltung, die mich inspirieren.

Schon 2020 wollte ich mein erstes Online-Produkt auf den Markt bringen. 2021 hat’s endlich geklappt: Mein erstes Online-Produkt geht live: ein Workbook mit dem du die Texte für die Über-mich- und Startseiten deiner Website an jeweils nur einem Tag erstellst.

Ich wollte in ein Land reisen, in dem ich noch nie zuvor war – mit dem Fahrrad. Puh, war auch nix. Corona sei Dank. 2021 bin ich so wenig Rad gefahren wie selten zuvor. Das wird sich kommendes Jahr hoffentlich ändern.

50 Bücher lesen. Nicht ganz geschafft: Ich lese gerade das 36. Buch. Es waren aber auch ein paar ganz schön dicke Schinken dabei.


1. Was sich 2021 in meinem Business getan hat

 

Vorneweg: Mein Business lief – trotz Corona. Ich habe wiederholt meinen Umsatz gesteigert und das, obwohl ich nach wie vor fast ausschließlich offline unterwegs bin.

Mein Angebot und meine Zielgruppe haben sich so richtig erst in diesem Jahr gefunden: Ich text-coache Frauen, die bereits ein erfolgreiches Offline-Business haben und gerade anfangen, sich in der Online-Welt zurechtzufinden. Meine Kundinnen sind im Leben und Beruf angekommen. Sie wissen, was sie wollen und was nicht. Sie verstehen, dass sie richtig gute Texte brauchen, wenn sie online Kund:innen gewinnen möchten und auf Kaltakquise lieber verzichten.

Genau für diese Zielgruppe habe ich in diesem Jahr mein Angebot verfeinert: 

Im Text-Sprint bespreche ich in knackigen 30 Minuten einen Webtext mit meiner jeweiligen Kundin. Im Anschluss unseres Gesprächs gibt es noch schriftliches Feedback, das oft auch für weitere Texte verwendet werden kann.

Daneben checke ich bestehende Webseiten. Ich achte hier vor allem auf die Struktur und wie die Texte geschrieben sind. Meine Kundinnen bekommen eine schriftliche Empfehlung, wie sie ihre Texte und die Struktur weiter verbessern. So können sie meine Tipps immer wieder für andere Webseiten verwenden.

Mein bisher einziges digitales Produkt ist ein Workbook, mit dem du an nur einem Tag die Texte deiner Über-mich- und Startseiten schreibst. Auch hier geht es um Struktur. Zusätzlich sind viele Beispiele und Schreibtipps für Nicht-Texter:innen enthalten.

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Mein Angebot, wie du es zurzeit auf meiner Website findest

 

1.1. Das ist für mich Erfolg

 

Ganz oft höre oder lese ich, was man alles machen muss, um erfolgreich zu sein. Oder warum Menschen erfolgreich sind oder aber nicht. In den meisten Büchern, die ich in den vergangenen Jahren dazu gelesen habe, geht es oft um irgendwelche Routinen. Täglich sollen sie umgesetzt werden, nur dann kannst du erfolgreich sein.

Anfangs war ich davon einigermaßen beeindruckt. Heute weiß ich es besser: Jeder Mensch tickt anders und deswegen ist jeder Mensch aus unterschiedlichen Gründen erfolgreich.

Ich selbst bezeichne mich jetzt einfach mal als erfolgreich. Das mag für dich arrogant klingen. Deswegen für alle Skeptiker meine ganz eigene Definition von Erfolg:

Ich mache ausreichend Umsatz und Gewinn, um mir ein Leben nach meinem Geschmack leisten zu können. Mir fehlt es an nichts. Ich bin glücklich. An dieser Stelle werfe ich nicht mit konkreten Zahlen um mich. Ich finde sie schlichtweg nicht aussagekräftig. Denn du weißt ja überhaupt nicht, was für mich ein gutes Leben bedeutet und wie viel Geld ich tatsächlich dafür benötige. Zum anderen mag ich’s einfach nicht. Das geht nur meinen Steuerberater und das Finanzamt etwas an – wenn auch gezwungenermaßen.

 

 

1.2. Was ich alles nicht (mehr) mache und warum mir das nicht schadet

 

Inspiriert von einem Post von Marike Frick hier eine Liste der wichtigsten Dinge, die ich NICHT (mehr) mache:

Meditieren: Ich habs mehrfach versucht – es will mir einfach nicht gelingen. Ich kann mich weder konzentrieren, noch habe ich die nötige Geduld dafür. Im Rahmen meines Business-Mentorings können wir regelmäßig an geführten Meditationen teilnehmen. Auch daran habe ich teilgenommen. Es hat mich wahnsinnig gemacht und ich habe für mich entschieden. Das ist nichts für mich.

Morgen- und Abendroutinen: Da stellt sich zuallererst die Frage, was eine Erfolgsroutine ist. Meine erste Tasse Tee am Morgen, Morgentoilette und Zeitunglesen sind sicherlich Routinen. Ob sie zum Erfolg beitragen? „Mr waas es net“, würde der Hesse sagen.

Fachbücher lesen: Früher habe ich mich gezwungen, jeden Morgen 30 Minuten ein Fachbuch zu lesen. Manchmal hat das sogar Spaß gemacht. Vor allem die Bücher amerikanischer Autoren oder wenn sie etwas mit dem Schreiben zu tun hatten. Im kompletten Jahr 2021 habe ich tatsächlich nur ein einziges Fachbuch gelesen (s. unten). Dieses Jahr habe ich mich auf Literatur konzentriert. Von den alten Griechen bis ins Jahr 2250 war alles dabei. Als Texterin bringen mich literarische Texte oder Romane deutlich weiter. Ich sollte versuchen, diese Bücher steuerlich abzusetzen, denn schließlich ist das für mich Fachlektüre.

Journaling: Ich schreibe so viel, da brauche ich nicht auch noch ein Journal, in das ich jeden Tag reinschreibe. Einzige Ausnahme: Ich habe ein 10-Jahres-Buch, in das ich seit drei Jahren jeden Tag etwas Schönes reinschreibe, das an diesem Tag passiert ist. Das können dann so profane Dinge wie ein Spaziergang, ein Blumenstrauß, Sport oder ein leckeres Essen sein.

Dankbarkeitsrituale: Brauche ich nicht. Ich bin sehr reflektiert und erinnere mich selbst immer wieder daran, wie gut es mir geht. Ich bedanke mich regelmäßig bei meinen Mitmenschen. Das muss ich nicht aufschreiben.

Früh aufstehen: Haha. Da lache ich, obwohl ich Frühaufsteherin bin. Allerdings stehe ich sehr ungern vor 6 Uhr auf. Meine Zeit ist so zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr. Zurzeit sogar später. Warum sollte ich erfolgreicher sein, wenn ich früh aufstehe? Wenn ich aber abends besser arbeiten kann? Seit Jahren stelle ich mir nur noch einen Wecker, wenn ich vor 6 Uhr raus muss. An allen anderen Tagen stehe ich auf, sobald ich wach werde oder mir danach ist.

Und trotzdem scheint mir das alles bisher nicht geschadet zu haben, was wahrscheinlich daran liegt: 

  • Disziplin und Dranbleiben sind zwei meiner wichtigen Charaktermerkmale. Auch wenn’s mal nicht so läuft.
  • Ich gebe nicht auf. Niemals. Es sei denn, die Situation ist ausweglos.
  • Ich arbeite hart und strukturiert.
  • Kritik nehme ich an und mache etwas daraus. Ich reflektiere meine Arbeit häufig.
  • Besser geht immer: Daran arbeite ich – auch wenn alle zufrieden sind.
  • Am allerwichtigsten: Ich lasse mich nur ganz selten aus der Ruhe bringen. Und wenn, dann fange ich mich ganz schnell wieder ein.
Fotocollage-fotoshooting

Mini-Fotoshooting für einen Instagram-Beitrag

 

 

1.3. Das nehme ich für mich und mein Business ins neue Jahr mit

 

Es hat sich wahnsinnig viel getan, in meinem Jahr 2021. Es war ein anstrengendes Jahr. Neue, tolle Kundinnen sind hinzugekommen, mit denen die Arbeit Spaß macht.

Mir ist klarer geworden, wofür ich stehen möchte. Im Detail gehe ich darauf in meinen 10 Geboten ein.

Ich weiß genau, was ich künftig anbiete. Und noch genauer, was ich nicht mehr machen möchte.

Ich habe unterschiedliche Strategien ausprobiert. Zum Beispiel für Instagram: Vorplanen – mal nur eine Woche, mal komplette zwei Monate. Spontanes Posten, je nach Lust, Bedarf und Laune. Und habe für mich festgestellt: Planen funktioniert für mich besser, weil ich mein Business nur zu etwa 50 Prozent vorplanen kann. Immer wieder kommen unvorhergesehene Dinge dazwischen, die mich dann vom spontanen Posten abhalten, weil dazu einfach keine Zeit mehr bleibt. Deswegen: 2022 wird wieder geplant – mindestens eine Woche im Voraus.

Sehr oft nehme ich mir zu viel vor. Ich gehöre klar zur Gruppe: FOMO – neudeutsch: fear of missing out. Klartext: Ich habe Angst, etwas zu verpassen. Das wird sich 2022 ändern.

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Arbeiten kann ich fast überall

 

1.4. Wie ich mich weitergebildet habe und was du davon hast

 

Ich bin und bleibe ein Ausbildungs-Junkie. Ich finde es klasse, Neues zu lernen. Dieser Wissensdurst zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben.

Auf meinem Speiseplan gibt es nur ganz wenige Gerichte, die ich regelmäßig koche. Am liebsten probiere ich neue Rezepte aus. Selbst bei Gästen schrecke ich davor nicht zurück. Auch auf die Gefahr hin, dass es nicht so schmeckt und nicht so toll aussieht wie auf den Fotos im Kochbuch.

Ich handarbeite gerne und probiere YouTube sei Dank Dinge aus, die ich noch nicht kann. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich ein halbfertiges Strickstück mehrfach wieder auftrenne, weil ich die Anleitung falsch verstanden habe. Fatal wird das bei falsch zugeschnittenen Stoffen – alles schon passiert.

Ich könnte ewig weiterschreiben.

Für mein Business und meine Kundinnen habe ich mich 2021 natürlich auch ausufernd weitergebildet:

Mit Judith Peters habe ich das ganze Jahr in The Content Society gebloggt. Über 100 Frauen und ein grandioser Spirit in der Gruppe. Bei Judith habe ich gelernt, dass sich auf dem Blog nicht immer alles nur ums Business drehen muss. Alles darf. Denn es ist MEIN Blog. Ich habe die Angst vor dem Veröffentlichen verloren. Was soll auch passieren?

Bei Daniela Rorig trainiere ich gemeinsam mit anderen Texter:innen meinen Textmuskel. Im Training geht es um Webtexte wie beispielsweise Webseiten, Social-Media-Beiträge oder Facebook-Ads. Wir lernen, was gerade en vogue ist. Und wie‘ noch besser geht. Wir geben uns gegenseitig zu unseren Texten Feedback und lernen so, grandios zu schreiben. Für unsere eigenen Kund:innen und natürlich beim Texten für unser eigenes Business.

Marlis Schorcht hat mir in ihrer Mastermind CREATE gezeigt, wie Sichtbarkeit funktioniert und wie Kundinnen auf mich zukommen. Marlis ist Mentorin, Mutmacherin und hat mir immer wieder den nötigen Tritt in den Hintern gegeben, um online weiter voranzukommen. Mit ihr habe ich mein erstes Workbook für Webseiten-Texte veröffentlicht und meinen Instagram-Account professionalisiert.

All diese Trainings, Mentorings oder ganz altmodisch Weiterbildungen helfen mir bei meiner Arbeit mit meinen Kundinnen. Ich kann das Gelernte direkt weitergeben und weiß, was funktioniert und was nicht. Ich bleibe auf dem aktuellen Stand und kann meine Kundinnen guten Gewissens beraten und coachen.

Notizbuecher-brille-kugelschreiber-tastatur

 

1.5. Nützliche Tools und Apps, die mir ans Business gewachsen sind

 

Zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich die meisten der unten genannten Tools in der kostenlosen Variante – wenn überhaupt – genutzt. Heute kann ich mir meine Arbeit ohne nicht mehr vorstellen. Sie erleichtern mir meine Arbeit ungemein.

Für meinen Newsletter nutze ich ActiveCampaign. Ist nicht gerade günstig, vor allem, wenn die Liste wächst. In diesem Jahr habe ich nur 18 Newsletter geschrieben. Das wird sich im nächsten Jahr ändern. Mein großes Ziel ist es, vor allem an meiner Newsletter-Liste zu arbeiten. Sie ist wertvoller als jeder einzelne Social-Media-Post. Und dafür eignet sich ActiveCampaign hervorragend. Wenn man’s mal raushat, ist das Anlegen von Kampagnen oder Automationen easy peasy.

Calendly nutze ich noch in der kostenlosen Variante. Das wird sich 2022 ändern. In der kostenlosen Version kann ich mich nämlich nur für eine Terminlänge entscheiden. Und das passt leider nicht mehr so ganz. Ich möchte mit meiner Terminplanung so wenig wie möglich zu tun haben, wenn’s auch anders geht.

Mein absolutes Lieblings-Werkzeug ist Canva. Bis vor einem halben Jahr habe ich die kostenlose Variante genutzt, die schon richtig gut war. Jetzt, in der Bezahlversion, bin ich richtig begeistert. Mit Canva erstelle ich alle meine Grafiken für Social Media, meinen Blog und immer öfter auch für meine Kundinnen. Weil mir das Designen von Grafiken richtig Spaß macht, kann es allerdings passieren, dass ich viel zu viel Zeit damit vertüddel. Könnte ja noch besser gehen :-).

Das Facebook Creator Studio nutze ich, um meine Social-Media-Posts für Facebook und Instagram vorzuplanen. Das funktioniert super – eine Schritt-für-Schritt-Erklärung findest du übrigens auf meinem Blog. Ich mag das Tool, weil ich so deutlich weniger Aufwand habe und lange im Voraus planen kann.

Meine Apple-Notiz-App nutze ich für all die Dinge, auf die ich von unterschiedlichen Geräten Zugriff benötige. Also z. B. für Links, Ideenlisten für Social-Media-Posts oder Blogartikel, Bücherlisten oder die Farbcodes meines Brandings. Sie kommt auch zum Einsatz, wenn ich mal nicht weiß, wo ich mir was merken soll. Derzeit habe ich über 60 verschiedenen Notizen angelegt, auf die ich regelmäßig zugreife.

Office 365, damit ich Excel, Word und PowerPoint nutzen kann. Viele meiner Kund:innen arbeiten mit Microsoft. Und ich bin ganz ehrlich: Weder das Apple Schreib-, Präsentations- oder Kalkulationsprogramm überzeugen mich. Wahrscheinlich habe ich zu lange mit Microsoft gearbeitet. Deswegen zahle ich für das Office-Paket.

Ganz neu im Programm: Tailwind. Ebenfalls in der Bezahlversion. Als Bloggerin ist die Suchmaschine Pinterest ein Muss und Tailwind zur Planung einfach unschlagbar. Da habe ich doch tatsächlich an Black Friday zugeschlagen und einen Rabatt von 50 Prozent kassiert. Und das, obwohl ich kein Fan dieser Rabattschlachten bin.

Auch für Zoom bezahle ich. Denn spätestens seit Corona brauche ich ein Tool für Videokonferenzen, das einfach ist und mit dem ich problemlos mit meinen Kundinnen und Business-Buddys sprechen kann.

Videokonferenzen

 

1.6. Meine fünf Lieblings-Blogartikel aus 2021

 

Die Wahl ist mir nicht ganz einfach gefallen, aber hier sind sie in chronologischer Rückwärts-Reihenfolge:

Meine 10 Gebote: Es geht um meine Werte und darum, was mir bei der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen wichtig ist.

Tipps für Social-Media-Content: Hier teile ich meine fünf besten Tipps für Social-Media. Erprobt und für gut befunden!

Tipps für Instagram: Du erfährst von mir, warum ich Instagram für mein Business liebe und wie du die Plattform auch für dich nutzen kannst.

Unterwegs mit dem Business-Tandem: Das war mein Aprilscherz. Die Idee dazu hatte meine Business Buddy Julia Mack-Amanatidis. Ich fand die Idee so grandios, dass ich einfach darüber schreiben musste.

Grey is beautiful: Mein persönliches Statement zu grauen Haaren. Hat jetzt nicht so viel mit meinem Business zu tun. Oder vielleicht doch? Lies einfach rein.

Beitragsbilder meiner fuenf liebsten blogartikel

1.7. Meine digitale Evolution

 

2020 ist schon einiges passiert: Eigene Website mit Blog, eigenes Freebie, Newsletter-Tool in der kostenlosen Variante, Business-Profile für Instagram und Facebook. Erste Aktivitäten auf LinkedIn.

2021 habe ich dann noch so einiges draufgeschüttet: 

  • Ich habe die Texte meiner Startseite grundlegend verändert. Von einer generischen Startseite hin zu einer, in der ich mich besser wiederfinde und Interessent:innen besser verstehen, wie eine Zusammenarbeit mit mir funktioniert. Weil sich mein Leben viel auf dem Rad abspielt, arbeite ich auf meiner Website mit der Dachmetapher Radfahren.
  • Mit der neuen Startseite radelte auch mein erster Claim ins Haus: Dein ganz legales Text-Doping. Wie dieser Claim entstanden ist, kann ich gar nicht mehr sagen. Ich weiß nur, er war auf einmal da und passte.
  • Ich habe es bereits mehrfach erwähnt: Mein erstes Online-Produkt kann gekauft werden: Ein Workbook, mit dem du die Texte deiner Über-mich- und Startseiten an nur einem Tag schreibst.
  • Ein weiteres kostenloses Angebot ist entstanden und auf der Suche nach seinem Platz auf meiner Website.
  • Auch auf Pinterest bin ich seit Oktober aktiv. Als Bloggerin ein Muss.
Freebie-checkliste

Kostenlose Checkliste, damit du künftig wirksame Verkaufstexte schreibst. Lade sie dir per Klick aufs Bild oder hier direkt herunter.

 

1.8. Worauf ich in diesem Jahr stolz bin

 

Vorneweg: Ich bin stolz darauf, dass mein Business läuft und auf den fortwährenden Aufwärtstrend seit 2014.

Ganz besonders freue ich mich darüber, dass meine Sichtbarkeits-Strategie aufgegangen ist und ich von Interessent:innen angesprochen werde. Daran habe ich vor einem Jahr noch nicht geglaubt. Meine große Angst ist die Kaltakquise. So weit ist es zum Glück noch nicht gekommen.

Mit meinen Kundinnen habe ich an Texten gefeilt, Webseiten und Texte aller Art lektoriert, Social-Media-Strategien gebrainstormt oder Newsletter analysiert.

Für meine Kundinnen habe ich getextet, Kommunikations-Strategien erarbeitet, Empfehlungen erstellt. Reportagen geschrieben. Ein ganz besondere Video konzipiert, mit meinem Mann gedreht und fertiggestellt.

Trotz eines vollen Terminkalenders habe ich nebenbei gebloggt, genewslettert und war vor allem auf Instagram sehr aktiv. Das hat viel Zeit gekostet, war aber eine wichtige Erfahrung. Im nächsten Jahr werde ich trotzdem einiges verändern.

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2. Bücher, die ich 2021 verschlungen haben

 

Dieses Jahr wollte ich 50 Bücher lesen. Da habe ich wohl etwas zu hoch gegriffen. 36 habe ich bisher geschafft.

Hier nun meine Lieblingsbücher aus diesem Jahr in loser Reihenfolge (unbezahlte Werbung). Nur ein Fachbuch hat es hierhin geschafft:

Das grüne Rollo von Heinrich Steinfest: Dieses Buch hat mich gefesselt. Allein die Sprache und Wortgewandtheit. Absoluter Lesegenuss, selbst wenn dir die Geschichte an sich nicht liegt. Die ist nämlich zugegebenermaßen ziemlich wahnsinnig. Im Zimmer eines Jungen erscheint nachts plötzlich ein grünes Rollo, hinter dem er eine andere Welt vermutet und in sie eintaucht. Mehr verrate ich hier nicht. Außer: Mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet. Von Heinrich Steinfest muss ich unbedingt noch mehr Bücher lesen.

Emil und die Detektive von Erich Kästner: Ein Buch, das ich von meinem lieben Schwiegerpapa bekam. Hach, Kindheitserinnerungen. Das Buch habe ich an einem trüben Nachmittag am Stück gelesen. Kinderbücher sind manchmal so herrlich entspannend. Toll auch die vielen alten Wörter, die wir heute nicht mehr benutzen.

Chillpreneur von Denise Duffield-Thomas: Klasse für alle Online-Unternehmerinnen oder diejenige, die es noch werden möchten. Und die an Perfektionismus leiden. Soweit ich weiß, gibt es das Buch auch in deutscher Sprache. Ich lese nur immer gerne die Originale, weil oft die Übersetzungen nicht so prickelnd sind. Auch dieses Buch habe ich in wenigen Tagen verschlungen.

Das Gewicht der Worte von Pascal Mercier: Eine wunderschöne Geschichte mit einer dramatischen Wendung. Wieder mal faszinierte mich die Sprache und ich bin sicher, dass ich von Pascal Mercier noch mehr lesen werden. Im Sommer war ich dann auch ein paar Tage in Triest am Mittelmeer, dem Hauptspielort des Romans.

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid von Alena Schröder: Die 27-jährige Hannah lebt in Berlin als ein Brief aus Israel ihr Leben verändert und sie in die 1920er Jahre eintaucht. Sehr spannend geschrieben, vor allem, wenn du dich für Geschichte und Kunst interessierst.

 

3. Mein Jahr 2021 in Zahlen

 

Ich liebe Zahlen und Statistiken. Jede Radtour wird aufgezeichnet. Beim Treppenlaufen zähle ich die Stufen. Und Buchführung mache ich gerne, wenn ich die Zeit dafür habe. Äußerst ungewöhnliche Kombination als Texterin, aber auch in der Schule war ich sowohl in Mathe als auch in Deutsch gut.

Meinen Umsatz habe ich 2021 um 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.

Ich habe 35 Bücher gelesen.

Auf meinem Blog sind 29 Artikel erschienen. Diesen Jahresrückblick mitgerechnet.

In den Sozialen Medien war ich dieses Jahr sehr aktiv. Auf Facebook habe ich heute 107 Abonnent:innen und auf Instagram 503. Ist jetzt nicht so waaaahnsinnig viel, reicht mir aber. Denn ich gewinne regelmäßig Kunden – vor allem über Instagram. Mit LinkedIn fremdle ich nach wie vor. Obwohl ich hier mit 1577 Menschen Netzwerke. Trotzdem habe ich mit 12 Artikeln 4500 Ansichten erzielt. Mich stört auf diesem Kanal ein wenig die fehlende Interaktion. Und ich merke, dass meine Ansichten steigen, wenn ich weniger poste. Das stört mich allerdings weniger.

Ich habe 18 Newsletter an meine kleine aber feine Liste geschrieben. Da geht noch was! Sowohl, was die Anzahl der Newsletter, aber auch die Anzahl der Abonnent:innen angeht.

2400 Kilometer war ich mit dem Rad unterwegs – so wenig wie schon lange nicht mehr in einem Jahr.

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2021 in Zahlen

4. Wofür ich 2021 dankbar bin

 

In diesem Jahr danke ich …

  • … meinem Papa für alles, und weil ich ihn auf seinem letzten Weg begleiten durfte.
  • … dem Rest meiner Familie, denn gemeinsam schaffen wir alles.
  • … meinen Freundinnen und Freunden, die auch in schlechten Zeiten für mich da waren und sind.
  • … meinen grandiosen Kundinnen, ohne die es mein Business überhaupt nicht gäbe.
  • … meiner Business-Mentorin Marlis Schorcht, die mir so manches Mal die Augen geöffnet und den Weg gezeigt hat.
  • … meinen Business-Buddys Susanne Höhne, Franziska Panter und Julia Mack-Amanatidis für den regelmäßigen Austausch, die Inspirationen und das Mitmachen.

Ich bin dankbar für alles, was ich erreicht habe. Für all die kleinen und großen Dinge, die in diesem Jahr passiert sind.

 

emotionales momente 2021

5. Corona II

 

Zu Beginn des Jahres hätte ich nicht gedacht, dass uns Corona so fest im Schwitzkasten hat. Die Impfung ist endlich da und auf einmal gibt es so unsäglich viele Bedenken und Gründe, warum man sich doch besser nicht impfen lassen sollte. Ich bin mittlerweile geboostert und froh, dass ich alles dafür tue, um unserem Gesundheitssystem nicht zur Last zu fallen. Das hat bisher gut funktioniert.

Denn grundsätzlich lasse ich mich auch nicht leichtfertig impfen. Grippeschutzimpfung? Finde ich für mich überflüssig. Denn ich bin kaum krank. Den letzten hartnäckigen Husten hatte ich 2014. Seither kenne ich Erkältungskrankheiten nur vom Hörensagen. Oder aus meinem Umfeld.

Corona ist anders. Ich möchte die Krankheit niemals bekommen. Auch wenn ich weiß, dass das unrealistisch ist. Wir werden lernen müssen, mit dieser Grippeart umzugehen, mit ihr zu leben. Ich bin froh, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln und überall dort, wo sich fremde Menschen nah kommen, Maske getragen wird. Ich fühle mich so sicherer. Ich bin auch froh, wenn sich Menschen mit Erkältungen nicht mehr ins Büro schleppen und die komplette Kollegschaft anstecken. Oder zum Sport. Diese Leute haben mich schon immer genervt. Wenn jetzt im Zug gehustet wird, mache ich mir deutlich weniger Sorgen, ob ich mich wohl anstecken könnte.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass diese ewigen Diskussionen ums Nichtimpfen endlich aufhören. Oder die Spalterei. Die Schutzmaßnahmen spalten nicht, sie sind dazu da, uns alle zu schützen. Und jetzt meine große Bitte: Geht impfen, damit diese Kacke ein Ende findet.

Jahresrückblick 2021-Frau-mit-maske-bahnhof-

6. Was 2021 sonst noch so los war

 

Das tolle an meinem Business ist: Ich kann von überall aus arbeiten. So habe ich den Jahresanfang in den Niederlanden verbracht und von dort aus gearbeitet. Im Sommer waren wir dort nochmals. Was ich auch liebe ist, dass ich mir freinehme, wenn MIR danach ist. Natürlich fällt das nicht zulasten meiner Kundinnen. Projekte schließe ich immer ordentlich ab. Aber wenn ich keinen Termindruck habe, teile ich mir meine Tage so ein, wie mir danach ist.

In diesem Jahr habe ich wieder fast zwei Monate Sommerurlaub gemacht. Über drei Wochen davon sind wir durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Italien geradelt. Bei grandiosem Wetter, noch vor all den schrecklichen Flutkatastrophen. Wir wären länger weggeblieben, aber die Sorge um meinen Vater hat uns wieder nach Hause getrieben.

Aus den vielen geplanten Kurztrips mit dem Rad ist 2021 irgendwie nix geworden. Manches Mal ist mir mein Rücken dazwischen gekommen, sehr oft schlechtes Wetter und ab und zu war einfach keine Zeit. Das darf im neuen Jahr wieder anders werden.

Dafür habe ich mich wieder mit Freunden und Freundinnen aus meiner alten Heimat – dem Rhein/Main-Gebiet getroffen. Immer Corona-konform und immer sehr intensiv. Das waren schöne Tage.

Den Geburtstag meines Mannes haben wir zu zweit in Mailand gefeiert und genossen.

Wir waren auf einem Open-Air-Konzert und haben endlich mal wieder so richtig ausgelassen zu Abba-Musik getanzt. War das schön!

Ich habe zwar nicht im Meer gebadet, dafür aber meine Füße im Wasser gekühlt. Ich liebe zwar das Meer – aber nicht die Adria. Zu seicht, zu dreckig für meinen Geschmack.

Im Juni habe ich jeden Tag ein anderes Wiesenblümchen fotografiert und in meinen Storys gepostet. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt so viele verschiedenen Blumen finde. Aber es hat funktioniert!

Im Juni bekamen wir Überraschungsbesuch von unserer gar nicht buckligen Verwandtschaft aus München. Zum Geburtstag meines Vaters. Es war ein munteres Kommen und Gehen. Ganz nach dem Geschmack meines Vaters.

Und natürlich das „Highlight“ des Jahres: Ich bin dreimal geimpft und bisher noch nicht an Corona erkrankt.

diverse momente Jahresrückblick 2021


 

7. Meine großen Ziele für 2022

 

2020 wollte ich MACHEN und sozusagen in die Online-Welt eintauchen. 2021 stand unter dem Motto DRANBLEIBEN, um mein eigenes Online-Business auf- und auszubauen.

Und 2022?

Ich bin ein Mensch, der gerne lernt. Gerne Neues ausprobiert. Angst davor hat, etwas zu verpassen. Und dann auf viele „Räder“ gleichzeitig aufspringt. Weil ich aber auch ein ziemliches Durchhaltevermögen habe, mute ich mir meist viel zu viel zu. Ich bin dann überfordert. Und zwar zeitlich.

2021 habe ich sehr viel gearbeitet. Meist sechs Tage die Woche. Wegen Corona und weil der Sommer bei uns so schlecht war, war das nicht so arg. Aber trotzdem darf das 2022 anders werden.

Mein Motto für 2022 ist also ganz simpel: FOKUS. Ich konzentriere mich auf weniger Aktivitäten, mache diese aber intensiver als bisher.

Konkret sehen meine großen Ziele und Vorhaben für 2022 so aus:  

  • Mastermind-Gruppe von Marlis Schorcht – ein Jahr lang begleitet in einer kleinen Gruppe wachsen
  • Schwarzgurt bei Daniela Rorig – damit der Textmuskel nicht abschlafft
  • Mindestens 30 Blogartikel schreiben
  • Regelmäßige Online-Selbstlernkurse erstellen und verkaufen
  • Mein Premium-Text-Coaching verfeinern und ausbauen
  • Eine große Radtour (mindestens vier Wochen)
  • Meine Newsletter-Liste ausbauen
  • Ein Haus bauen

Und jetzt freue ich mich auf alles, was kommt!

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